Willkommen bei der Schachvereinigung
Die Schachvereinigung Vaihingen/Enz e.V. hat sich seit ihrer Gründung 1953 in den über 60 Jahren ihres Bestehens zu einem festen Bestandteil des Vereinslebens der Stadt Vaihingen entwickelt. Wir bieten neben den Spielbetrieb im Schachverband Württemberg und den normalen Übungsabende für Jugend und Erwachsene auch Breitenschach-Aktivitäten, wie Schachtreffs beim Vaihinger Straßenfest, Schnupperschach im Zuge des Ferienprogramms und ein kombiniertes Schach-Skatturnier (Skachturnier), sowie auch außerschachliche Aktivitäten, wie Geselligen Abend, Grillfest und einen Vereinsausflug an.Und manchmal besuchen uns sogar echte Schachprinzessinnen!

Warum gerade Schach
- Es ist Fitness für das Gehirn, modern ausgedrückt, SCHACH ist „Gehirnjogging“ … denn es fördert und stärkt Deine geistigen Fähigkeiten und die Konzentration, wichtig für jung und alt.- man kann es fast mit jedem Alter spielen, von 8 bis weit über 80 Jahre und oft sogar gemeinsam in einer Mannschaft – dies gibt es bei anderen Sportarten eben nicht.
- und Schach lernen kann man auch noch als Senior, auch wenn man dann kein Schach-Großmeister mehr wird - versuchen sie es doch mal, es funktioniert, da bin ich sicher. Und wenn man es mal ein bisschen kann, merkt man SCHACH kann spannend und entspannend sein.
Also auf zum Schachverein in die Grabenstraße, Sie sind herzlich willkommen.
Aktuelles
VKZ Bricht von der JHV 2023 der SVG Vaihingen/Enz
Vor kurzem fand die Jahreshauptversammlung der Schachvereinigung Vaihingen/Enz statt.Hansjörg Mecke, unser 1. Vorsitzender, konnte etwas mehr als 1/3 der Gesamtmitglieder in den Vereinsräumen in der Grabenstraße 20 begrüßen. Er gab einen kurzen Überblick über die bisherigen Aktivitäten beim Vereinsgeschehen, wie Übungsabende, den Mannschaftsspielen in der Kreis-Klasse LB und über die durchgeführten Jugendaktivitäten im Trainings- und Wettkampfbereich.
Ferner stand diese Jahreshauptversammlung im Fokus von einigen schwerwiegenden Entscheidung des Württembergische Schachverbandes die wohl für viele Schachvereine eine große Herausforderung darstellten. Der Verband hat bei seinen diesjährigen Verbandstag in Willsbach bei Heilbronn eine massive Erhöhung der Verbandsbeiträge – Erwachsenen bis zu plus 70% und bei den Jugendlichen sogar über 100% - beantragt. Diese Erhöhung wurde zwar nicht ganz durchgebracht aber die Erhöhung in 2 Jahresschritten waren dennoch beachtlich. Deshalb musste unser Verein reagieren und ebenfalls eine Erhöhung der Mitgliedsbeiträge beantragen. Ferner wurde vom Verband eine neue Kinder- und Jugendschutzordnung beschlossen. Somit muss jeder ehrenamtliche Mitarbeiter im Verein, der für einen längere Zeitraum im Kinder- oder Jugendarbeit eingesetzt wird, ein „Erweitertes Führungszeugnis“ vorweisen.
Der Kassenwart, Gerhard Kraft, konnte bei seinem Bericht, im Gegensatz zum vergangenen Jahr, sogar eine kleinen Gewinn in der Vereinskasse für das Jahr 2022 verkünden. Doch dies war vorwiegend einer Nachzahlung aus dem Jahr 2021 zu verdanken. Er verwies aber gleichzeitig darauf, dass das laufende Jahr 2023 wegen der erwarteten massiven Energiekosten-Erhöhung (Heizung und Strom) ein schwieriges Finanzjahr für unserem Verein werden wird und ab 2024 die hohen Verbandsbeiträge voll durchschlagen werden. Deshalb bat er schon vorab um eine Unterstützung bei der geplante Mitglieder-Beitragserhöhung.
Die Jugendversammlung fand 2 Std. früher statt als diese Jahreshauptversammlung, wobei alle 8 aktiven Jugendliche anwesend waren. Manuel Gräber, unser Jugendleiter berichtet dabei, dass in der Spielsaison 2022 der Jugendunterricht und das Training bis April noch ausschließlich im Online-Verfahren stattfan und erst Mdai 2022 wurde dann das Training wieder wie früher in unseren Vereinsräumlichkeiten durchgeführt. Im Spätherbst 2022 beteiligen wir uns mit einer 4-Mannschaft in der Kreisjugendliga – LB. Unsere Jugendmannschaft hat sich achtbar geschlagen und erreichte den 4. Platz von 8 Mannschaften. Ferner haben sich 3 Jugendliche aus unserem Verein an der Kreis-Jugend-Einzelmeisterschaft 2022 in Tamm mit sehr guten Erfolg beteiligt. Der 9-jährige Timo Eisenlauer aus Oberriexingenn erreichte in der Gruppe U10/U12 den 3. Platz und Jan Felix Schreiber aus Roßwag erkämpfte sich in den letzten 3 Runden den 2. Platz in der Gruppe U18, eine hervorragende Platzierung. Da auch hier Neuwahlen anstanden haben sich für den Jugendsprecher das Team Karim Shakhshir und Timo Eisenlauer beworben und sie wurden dann auch mehrheitlich gewählt. Als Jugendleiter stelle sich wieder Manuel Gräber zur Verfügung gestellt und er wurde einstimmig gewählt.
Der Schriftführer im Verein, Walter Pungartnik, berichtet kurz, dass er weitgehendst über alle Spiele der 1. Mannschaft sowie bei den Jugendaktionen und von den geselligen Aktivitäten im Verein in der VKZ berichtete. Als Protokollführer hat er natürlich bei allen Vorstandssitzungen das notwendige Protokoll erstellt.
Als krönenden Abschluss der Ressortberichte konnte Ralf Penzkofer als „Leader“ der 1. Mannschaft über den grandiosen Erfolg seiner Mannschaft in der Kreisklasse LB berichten. Ihm war wusste, dass wir zu den Favoriten in dieser Klasse zählten, aber dass wir vom 1. Spiel bis zum letzten Mannschaftsspiel immer auf den 1. Platz lagen, war dann doch eine große Überraschung. Er fügte dann noch an, dass neben dem Können auch das Quäntchen Glück dazu gehört um diesen Erfolg bis zum Ende durchzuhalten. Und dieser Erfolg wurde dann auch mit dem Aufstieg in die Bezirksliga Unterland belohnt. Darüber wurde bereits ein sehr schöner VKZ- Bildbericht vom Sportredakteur, David Dittrich, veröffentlicht.
Bei dem TOP Ehrung erhielt unser Kassenwart, Gerhard Kraft für seine 40-jährige Mitgliedschaft im Verein die Goldenen Ehrennadel und einem Wein-Präsent als besonderen Dank.

Zum Schluss bedankte sich Hansjörg Mecke bei allen Teilnehmern für ihr Kommen und ihr Interesse und für die rege Teilnahme an den diversen Diskussionen.
Walter Pungartnik, 12.07.23
Kreisjugendliga Ludwigsburg 2022/23
SVG Vaihingen 1 gegen die Spielgemeinschaft SG-Ludwigsburg / SF Freiberg 1
In der letzten Runde der Kreisjugendliga LB lief es für die Vaihinger Jugendlichen mit 1 zu 3 Punkten gegen die Spielgemeinschaft Ludwigsburg/SF Freiberg nicht so gut, wie bei der vorletzten Runde vor 2 Wochen bei der Begegnung gegen die an der Spitze liegenden Jugendmannschaft von SC Ingersheim 1, bei der wir mit sensationell mit 3,5 zu 0,5 Punkte siegreich blieben. Aber wie sagt man so schön, ein Schachbrett hat 64 Felder und bei dieser Vielfalt kann es immer wieder mal zu überraschende Ergebnisse kommen. Aber mit einem guten 4. Platz mit 7 Punkten als Gesamtergebnis bei dieser Jugendliga mit 8 Mannschaften, hat sich Vaihingen achtbar geschlagen. Ein Spitzenergebnis erreichte dabei unser Spieler, Jan-Felix Schreiber am 1. Brett, mit 4 Siegen aus 4 Partien – ein tolles Gesamtergebnis. Dies ist besonders erstaunlich, da Jan-Felix erst im Spätsommer 2022 Mitglied bei uns wurde und davor noch nie in einem Verein Schach gespielt hat. Seine Schachlaufbahn begann er bei uns mit der Teilnahme an der Kreis-Jugend-Einzelmeisterschaft im Okt. 2022 in Tamm – wo er den 2. Platz in der Gruppe U18 errang - und war danach sofort bereit in der neu gegründeten Vaihinger Jugendmannschaft mit zuspielen. Seit Okt. 2022 hat Jan-Felix bis heute seine Spielstärke von „Null“ auf sagenhafte 1501 DWZ Punkte (Deutsche Wertungszahl) erhöht“ - die meisten Schachspieler benötigen dafür mehrere Jahre um solch eine beachtliche Spielstärke zu erreichen Aber auch unser fast jüngster Spieler mit 9 Jahren, Timo Eisenlauer am Brett 4 hat eine hervorragende schachliche Leistung mit 4 Punkten aus 5 Spielen abgeliefert. Dem stand Alexander Bayer am 2. Brett mit 3 Punkten aus 4 Partien nicht nach, denn auch sein sehr gutes Gesamtergebnis von 3 Punkten aus 4 Einsätzen hat dazu beigetragen, dass sich die Mannschaft diesen guten Mittelplatz im Gesamtergebnis sicherte. Ab März 2023 hat auch Arthur Simonka, als neues Mannschaftsmitglied mitgemischt und er hat bei 3 Einsätzen jeweils 3 Remis herausgeholt, auch dies war ein gutes Anfangsergebnis, da er bis dahin noch keine Turniererfahrung hatte. In der jetzigen letzten Rund hat dann sogar der erst 8-jährige Felix Riedel aus Oberriexingen seinen ersten Mannschaftseinsatz bei uns, obwohl er erst vor 1,5 Monate Mitglied geworden ist. Da bei dieser letzten Runde, Alexander Bayer aus persönlichen Termingründen ausgefallen ist, wollte Felix unbedingt seinen ersten Einsatz haben – er wurde also sozusagen, auf eigenen Wunsch, ins „kalte Wasser“ geworfen und gegen seine viel stärkere Gegnerin, Kira Victoria Zimberg, hatte er leider keine Chancen. Zum Schluss noch die restlichen Einzelergebnisse dieser Abschlussrunde gegen die SG Ludwigsburg/SF Freiberg: Die erstgenannten Namen sind unsere Vaihinger Schachspieler. Jan-Felix Schreiber gegen Yorik Wendt, SG Ludwigsburg 1 : 0, Arthur Simonke ist leider nicht angetreten und hat kampflos verloren. Timo Eisenlauer musste diesmal, nach 4 Gewinnpartien, das erste Mal seine Partie gegen Thayawee Jaturphithakkun als verloren abgeben, genau so wie Felix Riedel, somit stand das Endergebnis mit 1 : 3 Punkten fest. Aber in der nächsten Spielsaison 2023/24 wollen alle wieder in der Jugendliga Ludwigsburg mit dabei sein, um Punkte kämpfen und um weitere Turniererfahrungen zu sammeln.Walter Pungartnik, 17.05.23
SVG Vaihingen/Enz 1 - Marbach 2
Die 1. Mannschaft der SVG Vaihingen/Enz sicherte sich bereits in der vorletzten 8. Runde in der Kreisklasse Ludwigsburg mit einem Remis gegen Marbach 2 vorzeitig die Meisterschaft und den Aufstieg in die Bezirksliga – Süd im Schachbezirk Unterland.




Walter Pungartnik, 27.03.23
SK Bietigheim-Bissingen 2 gegen SVG Vaihingen/Enz 1
Auch in der 7. Runde in der Kreisklasse Ludwigsburg konnten sich die Vaihinger beim Auswärtsspiel gegen den SK Bietigheim-Bissingen mit 5,5 zu 2,5 durchsetzen und somit weiterhin die Spitzenposition in der Kreisklasse halten. Da die durchschnittliche Spielstärke der angetretenen Schachspieler bei beiden Mannschaften etwa gleich groß war, konnte man zu Beginn des Mannschaftskampfes nicht erwarten, daß das Endergebnis so deutlich zugunsten von Vaihingen ausfallen würde. Aber die bisherigen Erfolge der Vaihinger Mannschaft sorgten wohl für die notwendige Sicherheit und den Schwung bei den Spielern, auch dieses Spiel nach Hause zu holen. Am Spitzenbrett baute Eberhard Klein von der SVG Vaihingen/Enz seine Erfolgserie weiter aus und gewann im Endspiel überzeugend gegen Lasse Binder vom SK Bietigheim. Ralf Penzkofer am Brett 2 der Vaihinger Mannschaft hatte eine Partie mit Höhen und Tiefen mußte sich aber am Ende trotz zwischenzeitlichem Damengewinn seinem Gegner Alexander Bültzingsloewen vom SK geschlagen geben. Markus Fiedler von der SVG und Eske Emrich vom SK trennten sich nach dreifacher Stellungswiederholung mit Punkteteilung, ebenso Remis verliefen die Partien von Manuel Gräber SVG und Holger Röhm sowie Jan Felix Schreiber von der SVG gegen Ridith Alora aus Bietigheim. Eine sehr schöne Partie hatte unser Gerhard Kraft gegen den spielstärkemäßig höher eingestuften Ole Meißner aus Bietigheim, er kämpfte wie immer mit vollem Einsatz, was schlußendlich mit Aufgabe des Gegners belohnt wurde. Seine bisherige Erfolgsserie bei diesem Mannschaftswettbewerb setzte unser Reinhard Bronner unbeirrt fort und gewann auch dieses Spiel gegen Michael Wolz vom SK. Einen kampflosen Sieg dagegen konnte unser Jan Ehrlich für sich verbuchen. Bei der nächsten 8. Runde in der Kreisklasse am 26.03. kommt es zu einem echten „Endspiel" zwischen der SVG Vaihingen und dem SV Marbach 2, denn hier hier fällt die Vorentscheidung welche Mannschaft in der Saison 2002/23 den Meistertitel in der Kreisklasse gewinnt. Der Vaihinger Mannschaft würde bei diesem Heimspiel ein Remis gegen Marbach 2 reichen, um die Kreismeisterschaft nach Hause zu holen. Sollten die Vaihinger aber verlieren, würde es für sie nochmals sehr eng mit dem Meistertitel werden, denn dann könnte Marbach 2 mit einem weiteren Sieg gegen Besigheim 2 in der letzen 9. Runde die Meisterschaft für sich entscheiden. Also ist „Spannung" pur bei diesem Heimspiel gegen die Marbacher angesagt. Der Aufstieg in die Bezirksliga Unterland sollte aber geschafft sein, da 2 Mannschaften aus der Kreisklasse Ludwigsburg aufsteigen und der 2. Platz für die Vaihinger Mannschaft rechnerisch bereits gesichert ist.Walter Pungartnik, 06.03.2022
SVG Vaihingen/Enz 1 gegen SV Oberstenfeld 1
Die 1. Mannschaft vom SV Oberstenfeld ist nur mit 5 Schachspielern zur 6. Runde in der Kreisklasse Ludwigsburg nach Vaihingen/Enz angereist. Mit diesen 3 Minuspunkten der Oberstenfelder schon beim Start des Mannschaftsspiels, wurde es den Vaihinger Spieler eigentlich sehr leicht gemacht Ihren 1. Tabellenplatz zu verteidigen. Zumal dann nach zirka 2 Std. Spielzeit unser Spitzenspieler, Eberhard Klein, am 1. Brett die Partie gegen den Oberstenfelder, Peter Kurtzhals, für sich entscheiden konnte. Eberhard hat diese Saison einen fantastischen „Lauf“ der nur schwer zu toppen sein wird, denn er holte bereits 5,5 Punkte aus 6 Runden und dies am Spitzenbrett der Mannschaftsaufstellung – ein phänomenaler Erfolg! Am Brett 3 kam es dann beim Übergang vom Mittelspiel zum Endspiel zu einem spannenden Kampf unseres Egbert Fuchs gegen Wolfgang Grob aus Oberstenfeld, denn Egbert drang mit 2 Springen und einen Turm weit in die gegnerische Hälfte hinein und setzte dessen König gewaltig unter Druck.
war nicht mehr zu verhindern.

DWZ-stärkeren Gegner, Jörg Weißbroth.
Walter Pungartnik, 14.02.2022
SVG Vaihingen/Enz 1 gegen SC Asperg 1 in der Kreisklasse Ludwigsburg
Bei der 5. Runde in der Kreisklasse Ludwigsburg mussten die Vaihinger Schachspieler nach Asperg reisen um gegen die 1. Mannschaft anzutreten. Gegen Asperg 1 hat Vaihingen schon sehr oft die „Klingen gekreuzt“ sei es in der ehemaligen Landesliga, der Bezirksliga oder in der jetzigen Kreisklasse. Unser Mannschaftsführer, Ralf Penzkofer, wies unsere Spieler darauf hin, dass sie dieses Spiel nicht auf die leichte Schulter nehmen sollten, da die durchschnittliche Spielstärke der Asperger sogar leicht höher eingestuft ist als die von Vaihingen 1, obwohl sie nach 4 gespielten Runden z.Z. überraschender Weise an vorletzter Stelle stehen. Die Vaihinger Spieler wollten aber den Erfolgsschwung aus den ersten 4 Runden weiter nutzen um auch diese Runde für sich zu entscheiden – sie wollten den 1. Platz behalten. Da gleich 3 starke und erfahrene Spieler aus der vorderen Reihen der Vaihinger Mannschaft ausfielen, war schon eine gewisse Spannung zu spüren, ob es auch diesmal zu einem Erfolg führen wird und ob unsere 2 jungen Nachwuchsspieler, Jan Felix Schreiber und Jan Ehrlich, diesen Spielstärken-Verlust an den vorderen Brettern ausgleichen können. Obwohl diese beiden Schachspieler erst im Sommer 2022 unserer SVG beigetreten sind und vorher noch nie Mannschaftskämpfe bestritten haben, haben sich diese beiden Nachwuchsspieler hervorragend in der 1. Mannschaft der SVG eingespielt. Und dies zeigten sie dann auch gegen Asperg 1, denn beide gewannen Ihre Spiele, Jan Felix Schreiber gegen Bohr Winfried und Jan Ehrlich gegen Kammerer Jens Oliver. Bei unserem erfahrenen Spieler, Egbert Fuchs, lief es dagegen nicht so gut, er behandelte das „angenommene Damengambit“ nicht exakt genug so dass er einen Bauer einbüßte und diesen Verlust nicht mehr wettmachen konnte und die Partie gegen den Asperger, Soldo Tomislav abgeben musste. Ralf Penzkofer am 2. Brett kam dann gegen Thomas Wahl aus Asperg schön langsam in Zeitnot, so dass er das Remisangebot von Thomas Wahl annahm. Unser 1. Vorsitzender, Hansjörg Mecke musste sich dem spielstärkeren Gegner, Hermann Foehl aus Asperg, leider geschlagen geben. Gerhard Kraft von der SVG bekam am 4. Brett eine harte Nuss vorgesetzt, denn sein Gegner aus Asperg, Bernd Holzapfel, hatte 200 DWZ (Deutsche Wertungspunkte) mehr auf dem Konto als Gerhard. Aber unser Mann behielt die Nerven, bot seinem Gegner immer wieder erfolgreich Paroli gegen dessen Angriffsattaken und schließlich einigten sich die beiden, nach zähem Kampf, auf ein gerechtes Remis. Nachdem am 1. Brett unser Eberhard Klein gegen Bernd Kiederle aus Asperg seine Partie gewinnen konnte und auch am 6. Brett unser Reinhard Bronner sich gegen Hans-Georg Dunai mit einem Punktegewinn durchsetzen konnte, war klar, dass Vaihingen 1 den Mannschaftskampf gegen den SC Asperg 1 mit 5 zu 3 Punkten für sich entschied und somit die Spitzenposition in der Tabelle der 10 Mannschaften mit 11 Mannschaftspunkten verteidigt hat. Aber dicht dahinter folgt mit 10 Mannschaftspunkten der SC Erdmannhausen. Vaihingen und Erdmannhausen haben noch je 3 Runden zu spielen und es sieht z.Z. wohl so aus, dass der Mannschaftsmeister in der Kreisklasse Ludwigsburg 2022/23 zwischen diesen beiden Schachvereinen entschieden wird, wenn nicht noch was ganz was „Elementares“ passiert, es bleibt also spannend.Walter Pungartnik, 03.02.2022
Kreisjugendliga Ludwigsburg 2022/23
Nach jahrelanger Pause, startete die Vaihinger Jugend wieder mit einer Mannschaft in der Kreisjugendliga Ludwigsburg. Das erste Mannschaftsspiel gegen Besigheim 1 hätte eigentlich anfangs Nov. 22 stattfinden sollen, wurde aber wegen Terminprobleme in den Jan. 2023 verschoben. Nun stand das Heimspiel gegen die Jugendmannschaft von SV Marbach 1 auf dem Programm. Und unsere Jungs legte überraschenderweise bei Ihren ersten Heimspiel einen sehr guten Start hin. Am Brett 1 trafen sich zwei bekannte Gesichter aus der Kreis-Jugend-Einzelmeisterschaft im Herbst 2022 zu ihrem 2. Schachduell, Jan-Felix Schreiber – SVG Vaihingen/Enz und Kilian Hoffmann – SV-Marbach 1, zwei sehr starke Jugendspieler. Wer wird diesmal die Partie für sich entscheiden nachdem Jan-Felix im Herbst bei der Jugendmeisterschaft der Gewinner war? Da Kilian aus Marbach bekannt dafür ist, dass er seine Bedenkzeit meistens voll ausnutzt– diesmal 90 Minuten für die ganze Partie – war hier Geduld gefragt. Unser Alessandro Zeh, der auch schon öfters Turnierluft geschnuppert hat, konnte seine Erfahrung gegen Christian Wildermuth -Sv Marbach,, am Brett 2 voll ausnutzen und hat die Partie relativ schnell für sich entschieden. Timo Eisenlauer, unser jüngster Spieler mit 8 Jahren, hat seine Partie gegen Sidhart Jawalkar – Marbach, am Brett 4 in einer toll gespielten Endspielphase ebenfalls für sich entschieden, bzw für unsere Mannschaft gewonnen, eine sehr gute Leistung dieses erst 8-jährigen Spielers. Obwohl unser Alexander Bayer am Brett 3 einen Springer mehr als sein Gegner aus Marbach – Avaneesh Jawalkar, hatte, kam er in der Endspielphase doch unter erheblichen Druck, so dass er sich mit einem Remis zufrieden geben musste. Wie schon anfangs angedeutet, dauerte die Partie am Brett 1 am längsten. Diese Partie war sehr interessant, da unser Jan-Felix Schreiber seinen Gegner Kilian Hofmann aus Marbach eine perfide Falle stellte, die Kilian zuerst nicht durchschaute und unbekümmert sein Spiel weiter führte, doch einige Züge weiter, sah er diese Falle, da war es dann leider zu spät, denn das nachfolgende Matt war dann nicht mehr zu verhinder. Somit hat Vaihingen 1 den Mannschaftskampf gegen SV Marbach 1 mit 3,5 Punkte gewonnen. Ein guter Anfang auf dem sich weiter aufbauen lässt, mal sehen was die nächsten Spiele bringen.Walter Pungartnik, 16.12.2022
Geselliger Abend der Schachvereinigung Vaihingen/Enz mit einer besonderen „Action-Aktion“
Beim diesjährigen Geselligen Abend der Schachvereinigung Vaihingen/Enz, haben sich die beiden Organisatoren, Hajo Mecke und Walter Pungartnik, was ganz Besonderes einfallen lassen. Es ist bei uns schon Tradition, dass bei so einem Abend nicht nur gegessen und getrunken wird, sondern, dass davor immer eine „Action-Aktion“ – wie z.B. Eisstockschießen, Weinberg-Kutschenfahrt oder Kegeln – auf dem Programm steht, um auch die körperliche Fitness etwas aufzufrischen, bevor es an das Buffet geht.
Schwarzlicht-Raum und den besonderen Lichteffekten.

da kann man nur sagen „guten Appetit“
Walter Pungartnik, 25.11.2022
Schöner Erfolg der SVG-Schachjugend bei der KJEM 2022 in Tamm.
Unsere 3 Jugendlichen, Jan-Felix Schreiber, Alessandro Zeh und Timo Eichenlauer, fuhren am Samstag, den 29.10.22 erwartungsvoll nach Tamm zur 2-tägigen Kreisjugend - Einzelmeisterschaft KJEM 2022 im Schachkreis Ludwigsburg. Gerade für Jan Felix war dies eine Primäre, denn er hat noch nie an einer offiziellen Jugendmeisterschaft teilgenommen. Jan und Alessandro mussten altersbedingt in der spielstarken U18 Gruppe antreten und Timo in der jüngsten U10 Gruppe. Als Erschwernis für Timo kam hinzu, dass er mit 8 Jahren in der Gruppe U10 spielen musste, wobei er auch gegen 10 Jährige antreten durfte.. Die U10 und U12 Teilnehmer mussten in diesen 2 Tagen 7 Runden mit je 60 Min. Bedenkzeit je Partie spielen und die Gruppen ab U14 aufwärts 6 Runden mit 90 Min. Bedenkzeit / Partie absolvieren. Diese Bedenkzeiten sind für die jüngsten Spieler in der U10 und U12 Gruppe eigentlich zu lange, denn die Kids sind meistens nach ca. ½ Stunde mit ihrer Partie fertig, aber diese Mindest- Bedenkzeitregelung von 60 Minuten pro Spieler und Partie sind lt. FIDE-Regel notwendig, wenn diese Partien in der persönlichen Leistungsbewertung DWZ (Deutsche Wertungszahl) berücksichtigt werden sollen.

gegen Kilian Hofmann (SV Marbach)



Walter Pungartnik, 5.11.2022
Gemeinsames Jugend-Blitzturnier SVG Vaihingen und Sfr. Illingen.
Nachdem beim ersten gemeinsamen Blitzturnier im Jan. 2020, die ersten 3 Runden im Blitzturnier-Modus mit 10 Minuten Bedenkzeit je Partie und Spieler in Illingen ausgetragen wurden, faden die nächsten 3 Runden Ende Feb. in Vaihingen statt. Diese Blitzturniere wurden nach dem sogenannten CH-System (Schweizer System) ausgetragen Bei diesem System werden in der 1.Runde die Paarungen ausgelost und danach spielen immer die punktbesten Spieler gegeneinander. D.h., wenn man dann mal eine Partie verliert, bekommt man meistens einen etwas schwächeren Gegner und hat damit wieder eine größere Siegchance.
Das zweite Turnier in Vaihingen, ebenfalls mit 3 Runden, wurden dann zusammen mit den ersten Runden in Illingen zu einer Sieger-Endrunde mit diversen Sachpreisen - zusammengefasst. Bei diesen beiden Turnieren nahmen insgesamt 13 Schachspielerinnen und Schachspieler von 10 bis 18 Jahre teil, davon leider nur 4 Jugendliche von der SVG Vaihingen/Enz. Am letzten Spieltag hat sogar noch unser bester Jugendlicher, Sebastian Ott, gefehlt – der 3 volle Punkt in Illingen geholt hatte – so dass bei der Gesamtwertung der 6 Runden alle 3 ersten Plätze an die Illinger Jugendspieler vergeben wurden. Beste Spielerin von der SVG war Lea Götz am 4. Platz mit 4 Punkten aus 6 Runden.

Den 1. Platz erkämpfte sich Marian Jakob mit 5 Punkten aus 6 Runden von den Sfr. Illingen, vor Jochen Pfeifer, ebenfalls 5 Punkte jedoch mit einer etwas schlechteren Feinwert-Buchung. Denn 3. Erfolg für die Ilinger sicherte sich Hannes Clemens mit 4 Punkten. Auf den 4. bis 6. Platz folgten dann 3 Vaihinger Spieler, Lae Götz,(4P) und Sebastian Ott und Alexander Bayer mit je 3 Punkten.
Bei der Siegerehrung hat natürlich der Gewinner dieser Turnierserie, Marian Jakob, den ersten Zugriff auf die vorhandenen Gewinne und wählte einen Gutschein für den Illinger Klettergarten, genauso wie Jochen Pfeifer – also blieben die beiden Illinger Top-Preise in Illingen. Als drittplatzierter Gewinner griff sich Hannes Clemens den originellen Vaihinger Preis, den längsten Curry-Spies der Welt – ein Zucker-Schaumstoff-Produkt mit einer Länge von ca, 1,2 Meter. Aber auch für alle anderen Mitspieler gab es natürlich als kleine Anerkennung einen Sachpreis.

rechte Gruppe SVG
Die Turnierleitung lag in den Händen des Vaihinger Jugendleiter, Manuel Gräber und die Betreuung seitens der Ilinger Schachfreunde lag in den Händen vom Mathias Knoll. Beide Schachvereine planen auf jeden Fall, solche gemeinsame Turniere zu wiederholen. Als nächstes Ziel soll ab Ende März einen gemeinsamen Schachunterricht, der abwechselnd in Illingen und Vaihingen/Enz stattfinden soll, realisiert werden um damit Ausbildungskapazitäten effizienter einzusetzen und den Jugendlichen eine abwechslungsreichere Lern- und Trainingsphase zu bieten.
Walter Pungartnik, 01.03.2020
„SKACH 2020“, das kombiniertes Blitzschach-Skatturnier der SVG
Da der Marbacher Schachspieler, Andreas Meschke, zwar ein sehr guter Blitzschach-Spieler ist, aber kein Skat kann, sprang im 2.Teil dieses Kombinationsturnier, Walter Pungartnik von der SVG, bei den Skatrunden anstelle von Andreas ein – sie spielten also als Team. Und dies hat sich dann am Ende dieses originellen Turniers voll gelohnt. Andreas Meschke belegte hinter Kartin Ferhat – von der SVG- den 2 Platz beim Blitzturnier und Walter Pungartnik erreichte beim Skat den 4. Platz, somit lagen sie mit der Gesamtpunktezahl von 6 Punkten an der Spitze und wurden somit gemeinsam Skach-Meister 2020.
Bei diesem kombinierte und sehr unterhaltsame Blitzschach- und Skatturnier in Vaihingen/Enz, nahmen 10 Schach- und Skatspieler aus Erdmannhause, Marbach, Asperg, Mühlacker, Pforzheim (beide Vereine spielen im Badischen Schachbezirk Pforzheim) und aus Vaihingen/Enz, teil.

Beim ersten Teil dieses Turniers wurden 5 Minuten-Blitzschach Partien, jeder gegen jeden, gespielt. Bei dieser sehr dynamischen und bekannten Turnierform, hat jeder Spieler nur 5 Minuten Bedenkzeit für eine ganze Schachpartie. Aber diesmal stand diese „Blitzrunde“ unter dem Motto „verstehen Sie Spaß“ und Walter Pungartnik, der Turnierleiter, hatte nicht zu viel versprochen, denn er überraschte die Teilnehmer immer wieder mit originellen „Sonderpreisen“ und „Sprüchen“ zwischen den einzelnen Turnierrunden, die teilweise große Heiterkeit bei den Teilnehmern auslösten. Wer als erster Spieler sein Blitzkampf gewinnt, sollte einen sehr wertvollen Preis erhalten – mehr wurde nicht verraten. Der Gewinner dieser 1. Blitzpartie fürchtete wohl die erwartete „Überraschung“ und lehnte diesen Preis ab. Dafür erhielt natürlich sein Gegner diesen Preis – einen 100.- € Geldschein – die Freund war groß! Aber nach genauer Betrachtung dieses Scheines stellte sich heraus, dass es eine Blüte“ war, denn es handelte sich um Servietten mit einen 100.- € Geldschein-Aufdruck. Mit solch ähnlichen Preisen wurden die 9 Blitzrunden zu einem spannenden aber unterhaltsamen Teil dieser Veranstaltung, bei dem die „Auserkorenen“ auf jeden Fall immer gefragt wurden, ob sie diesen Preis überhaupt annehmen wollten – die meisten taten dies auch, zur Erheiterung der anderen Mitspielern.
Mit 9 Punkten aus 10 Partien – und davon hat er nur 2 Remis abgegeben - gewann der Kleinglattbacher, Kartin Ferhart, den 1. Preis bei diesem Blitzturnier – einen „XXL-Burger“ – den er anfänglich nicht annehmen wollte, da er als türkischer Staatsbürger kein Schweinefleisch essen wollte, doch nach der Zusicherung, dass garantiert kein Schweinefleisch enthalten ist, hatte er den „XXL-Buger“ – ein Zucker-Schaumstoff-Produkt dann doch angenommen. Den 2. Platz erspielte sich Andreas Meschke aus Marbach (7,5 P) vor Michael Oswald aus Mühläcker (6 P).
Beim 2. Teil dieser Veranstaltung wurde nun in 2 Durchgängen mit je 12 Runden, „Skat geklopft“. Manchmal hörte man ein lautes Jubeln über eine gewonnene Runde oder ein eher leises Stöhnen und Wehklagen „ … heute läuft bei mir ja gar nichts ….!“ Der höchst gewonnene Spielwert war diesmal 144, der von 2 Spielern erreicht wurde und der höchste Verlust lag bei – 192 Punkten (ein verlorener Grand mit 3 Buben). Am Schluss dieser beiden Durchgänge, mit jeweils neuer Paarungs-Auslosung, setzte sich Herbert Quirin, von der SVG mit 1088 Punkten deutlich an die Spitze, gefolgt von Peter Walenzyk aus Prorzheim (867 P) und Jürgen Baumeister aus Asperg (706 P).

Nach der Addition der Blitzschach- und Skaterfolge zur Ermittlung der Gesamtergebnisse dieses Kombinationsturniers, auch „Skachturnier“ genannt, stand das Team Andreas Meschke ( 2.Platz beim Blitz) aus Marbach und Walter Pungartnik ( 4. Platz beim Skat) von der SVG , mit der niedrigsten Platz-Punktezahl von 6 Punkten, als Gesamtsieger fest.
Es folgte Katin Ferhart aus Kleinglattbach (7 P), vor Jürgen Baumeister vom SK Asperg (8 P). Die meisten Teilnehmer haben wohl wieder fest vor, bei diesem lustig-spannenden Turnier, auch 2021 wieder dabei zu sein.
Walter Pungartnik, 17.02.2020
VKZ Bericht über den geselligen Kegelabend der Schachvereinigung Vaihingen/Enz
Wie schon 2018 organisierte Walter Pungartnik am letzten Samstag, im Zuge des „Geselligen Abends“ des Vereins, eine sportliches Kegeln mit anschließenden, gemeinsamen Abendessen im Kegelstüble Vaihingen/Enz. 19 Teilnehmer, meist Schachmitglieder, wollte es wieder wissen, wer nun der beste Kegler 2019 wird. Es wurde in 2 Gruppen auf 2 Bahnen innerhalb von 2 Std. gespielt, wobei mehrere Kegelvarianten wie, Hohe – und Niedere Haus Nr., Gartenzaun, sowie ein Mannschaftskegeln bis 1000 P im Programm standen.
Das Kegelkönnen der einzelnen Teilnehmer war natürlich sehr unterschiedlich, von Fast-Profis, die innerhalb der 2 Std. keinen einzigen „Pudel“ ( Die Kugel landet in der seitlichen Bande bzw. Rinne) kegelten und andere wiederum, die an die 10 „Pudeln“ herankamen, aber dies tat dem Spaß keinen Abbruch. Aber bei den „9-er Würfen (alle Kegel müssen bei einem Wurf umfallen) zeigte sich kaum ein Unterschied zwischen Anfänger- oder fortgeschrittenen Keglern, im Gegenteil, der jugendlicher Hobbykegler und Jugendspieler, Alexander Bayer, hat 3 saubere „9-er“ gekegelt, eine tolle Leistung.
Beim Mannschafts-Kegelspiel, bei dem 2 Gruppen gegeneiander antraten, war das Losglück oft entscheidend, wer zu wem in die Gruppe kam, hatte man Glück kam man in die Gruppe mit starken Keglern – diese hatten dann die besten Chancen auf den Gruppengewinn. Bei dieser Kegelvariante wird bis 1000 Punkte gespielt, wobei gilt, wenn den vordersten Kegel getroffen wird, erhält man dafür den 10-fach Kegelwert gutgeschrieben – also 5 umgefallene Kegel wurden dann mit 50 Punkte gewertet. Und ein „9-er Wurf“ zählte dann sogar 150 Punkte. Deshalb gab es vom Mannschaftsführer immer wieder die freundliche Ermahnung, …Du musst unbedingt den vordersten Kegel treffen. Leider hat diese Aufforderung oft nichts genützt, der vorderste Kegel blieb wie „ am Boden angeklebt“ stehen- wieder kein 10-facher Zähler, so ein Mist! Und wurde ein „9-er Wurf“ gekegelt, gab es Jubelschreie ob der 150 Sonderpunkte, von der entsprechenden Mannschaft.
Als krönenden Abschluss dieser „sportlichen Kegelrunde“, gab es nach dem geselligen Essen, die Siegerehrung. Wer wird dieses Jahr die Kegeltrophäe „Kegler des Jahres 219“ gewinnen, wieder der Vorjahressieger, Oswald Hartmann? Nein, wir haben einen neuen „Kegelstar 2019“ Bernd Cecelja, der Vater des Jugendspielers Gianlucas, Bernd hatte mit nur 4 Minuspunkte das beste Ergebnis. Bei der Auswertung wurden generell nur die Minuspunkte oder auch Strafpunkte genannt, gewertet. Die weiteren Preisträger waren, Kris Bamboschek mit 6P, Oswald Hartmann mit 7P und Markus Fiedler mit 8P. Den Jugendpreis erkegelte sich Gianlucas Cecelja und den Damenpreis seine Mutter, Susanne Cecelja. Dies kann man als „vollen Erfolg“ der Familie Cecelja bezeichnen – besser geht es nicht mehr.
Kris Bamboschek (2.Pl),Walter Pungartnik (Organisator),
Markus Fiedler(4Pl), Bernd Cecelja (1Pl)
und Oswald Hartmann (3Pl).
Alle vorher genannten Gewinner wurden mit Sachpreisen für Ihre guten Kegelleistungen belohnt. Zum Schluss waren sich wohl alle einig, - Gewinner oder Verlierer -, es hat einfach Spaß gemacht.
Die Gewinner des Kegel-Abends: von li.n.re. Kris Bamboschek (2.Pl),Walter Pungartnik-Organisato, Markus Fiedler(4Pl), Bernd Cecelja (1Pl) und Oswald Hartmann (3Pl).
Beim geselligen Essen wurden wie schon die Jahre davor auch, anregenden Gesprächen über Kegeln, Schach oder über „Gott und die Welt“ geführt. Ein abwechslungsreicher und unterhaltsamer Geselliger Abend der SVG Vaihingen/Enz ging damit zu Ende. Zum Schluss bedankte sich noch der 1.Vorsitzende, Hansjörg Mecke aus Kleinglattbach, beim Organisator dieses „Geselligen Kegelabends“, Walter Pungartnik, mit einem originellen Advents –Feigling - Kalender.
Als Ergänzung folgt hier noch die Reihenfolge der Kegelergebnisse bis zum 10.Platz:
5.Platz, Hansjörg Mecke und Sebastian Ott ( je 9P)
7.Platz, Gerhard Kraft, Ralf Penzkofer und Gianlucas Cecelja (je 12P)
10.Platz, Herbert Quirin (14P)
Walter Pungartnik 03.12.2019
Das Finale der gemeinsamen Jugend-Schachmeisterschaft SVG-Vaihingen und Sfr. Illingen mit Überraschung.
Die Schachvereinigung Vaihingen/Enz erhielt bei dieser Siegerehrung einen hohen Besuch durch den Breitenschachreferent, Hugo Schulz, vom Deutschen Schachbund (DSB). Zu dieser Ehre kam es deshalb, weil Hugo Schulz, zu einem offiziellen Besuch beim Schachstand des Württembergischen Schachverbands bei der BUGA in Heilbronn am Samstag, 21.09. angekündigt war. Diese Chance nutzte Walter Pungartnik von der SVG Vaihingen/Enz und lud Hugo Schulz, seinem Nachfolger als Breitenschachreferent beim DSB, zum Besuch nach Vaihingen ein, die dieser dann auch sehr gerne angenommen hat.
Diese Meisterschaft war schon etwas besonderes, da hier 2 Schachvereine aus 2 unterschiedlichen Schachverbänden ein gemeinsames Jugendturnier durchführten. Sfr. Illingen gehört zum Badischen Schachverband (BSV) und SVG Vaihingen/Enz zum Württembergischen Schachverband (SVW). Beide Vereine wollen mit dieser Zusammenarbeit versuchen die Jugendarbeit in beiden Vereinen zu verbessern und auf eine breitere Basis zu stellen und dabei lukrativer für die Jugendlichen zu gestalten. In Vaihingen wurden am Freitag die letzten beiden Runden von insgesamt 6 Runden gespielt. Die Bedenkzeit pro Spieler und Spiel betrug 20 Minuten für eine ganze Schachpartie, was schon eine besondere Herausforderung an die jungen Nachwuchsspieler von 12 bis 17 Jahren darstellte und dies ganz besonders bei den Jüngsten, die erst ca. ein Jahr Schach spielten.
DSB-Breitenschachreferent,Hugo Schulz aus Hamburg
Hugo Schulz, das „Bauerndiplom“ überreicht.
Kurz vor der Siegerehrung erhielten die beiden Vaihinger Jugendspieler, Alessandro Zeh und Alexander Bayer das Bauerndiplom des DSB überreicht, wobei Alessandro Zeh mit 11 von 12 Punkten ein ausgezeichnetes Prüfungsergebnis ablegte. Die offizielle Übergabe dieser Diplomurkunden wurde natürlich durch den Breitenschachreferenten, Hugo Schulz, vom DSB vollzogen. In der neuen Saison 2019/20, wird als nächste Leistungsstufe das Turmdiplom des DSB angestrebt.
Walter Pungartnik, Jugendtrainer.
Schnupperschach – Einführung in die Schachregeln und das 1. Schachturnier.
So stand es in der Ausschreibung im Ferienprogramm der Stadt Vaihingen/Enz. Und zu unserer Überraschung kannten fast alle Teilnehmer am 1. Schnupperschachtag die einzelnen Zugmöglichkeiten der bereits, so dass man schnell mit den Eröffnungszügen und der weiteren Figurenentwicklung fortfahren konnte. Unter den 11 Teilnehmern waren immerhin 4 mutige Mädchen, die es den „Jungs“ zeigen mochten, wo es lang geht. Gespielt wurde im Vereinsraum der SVG im 1.OG vom Bürgertreff, Grabenstraße 20.
Am 2. Schnupperschach-Tag wurde dann ein Schachturnier durchgeführt, bei dem alle 12 Teilnehmen mit einer Schachuhr spielen mussten – eine ganz neue Erfahrung! Oh, da herrschte Aufregung, denn für eine Partie hat jeder Spieler nur 7 Minuten Bedenkzeit für die ganze Partie. Dies bedeutet „höchste Anspannung und Konzentration“, denn nun musste oder sollte der beste Zug in kurzer Zeit gefunden werden, die Uhr musste nach seinem durchgeführten Zug gedrückt werden und dann auch noch mit der Hand, mit der dieser Zug ausgeführt wurde – ja, dies war nicht ganz so einfach. Wenn man dabei zu langsam ist und die 7 Minuten sind abgelaufen hat man dieses Spiel leider verloren – auch wenn man besser steht als der Gegner.
Es wurden insgesamt 6 Runden mit jeweils unterschiedlichen Spielvarianten wie, Blitzschach, Räuberschach, Würfelschach und ein Überraschungsschach, durchgeführt. Beim Räuberschach gewinnt derjenige, der zuerst alle seine Figuren, einschließlich des Königs, verloren hat. Beim Würfelschach entscheidet die gewürfelte Zahl mit welcher Figur gezogen werden muss, also ein „Glücksschach“ und beim Überraschungsschach wurde zwischen Blitzschach und Räuberschach mehrmals in einer Partie gewechselt. Oh, was gab es dabei oft ein „Jubel“ oder eine „Wehklagen“, ja nach seinem eigenen Spielstand.
Wer nun Lust am Schach gefunden hat, kann bei den nächsten 3 Schnupperschach-Kursen kostenlos mitmachen, die am 13.09. und 04. sowie 12. Okt. Von 18:00 bis 19:00 Uhr in den Schachräumen im Bürgertreff stattfinden.
Walter Pungartnik, Ehrenvorsitzende der SVG.
Kurze Reise zum größten Korallenriff der Erde
Das Great Barrier Reef liegt vor der Küste Queenslands im Nordosten Australiens. Die größte von Lebewesen geschaffene Struktur der Erde ist sogar vom Weltraum aus zu sehen. Das 2.300 km lange Ökosystem umfasst Tausende Riffe und Hunderte Inseln, die aus über 600 verschiedenen Stein- und Weichkorallen bestehen. Neben unzähligen Arten von farbenprächtigen Fischen, Weichtieren und Seesternen sind auch Schildkröten, Delfine und Haie am Great Barrier Reef beheimatet.
Das 35 Meter hohe und 110 Meter umfassende 360 Grad Panorama vom Great Barrier Reef im Gaskessel Pforzheim war das diesjährige Ausflugsziel der Schachvereinigung Vaihingen. Wer eines der Bilder Von Yadegar Asisis schon mal gesehen hat, weiß, wie viel Liebe zum Detail darin steckt.
Bei der gebuchten Gruppenführung wurden die Technik und die aufwendige Erstellung dieser 360 Grad-Darstellung erklärt. Nach der Führung konnte man einen Turm in der Mitte des Gebäudes ersteigen und von dort den Blick ins Korallenriff schweifen lassen.
Der Panoramaeindruck mit der Unterwasserwelt im Gasometer war zwar beeindruckend, aber nicht so „begeisternd“ wie die Ausstellung „Rom 312 n.Ch.“.
Nach einer kleinen Stärkung im angeschlossenen Restaurant wurde dieser Ausflug mit einem „geselligen Essen“ im Rebstock in Horrheim abgeschlossen. Schade, das mit nur 7 Teilnehmern, davon 4 Vereinsmitglieder, die Beteiligung sehr gering war.
Turniererfolg beim Schachturnier in Tamm
Am Donnerstag zu Christi Himmelfahrt fand in Tamm das 33. Tammer Jugendopen sowie ein Schulschach Grand-Prix-Turnier (SSGT) für Grundschüler der Klassen 1 bis 4 statt. Im Jugendopen waren Kinder und Jugendliche aller Schachvereine in den Klassen U8, U10, U14 und U16-U25 zugelassen. Im Schulschach Grand-Prix-Turnier waren Grundschüler der Schulklassen 1 bis 4 ohne Wertungszahl (deutsche Wertungszahl DWZ) zugelassen.
Gespielt wurden jeweils 7 Runden nach dem Schweizer System und 20 Minuten Bedenkzeit pro Partie und Spieler. Für den austragenden Schachverein, den Schachklub Tamm 74 e.V., wurde mit insgesamt 139 Teilnehmern ein neuer Rekord aufgestellt.
Nach Tamm sollte es dieses Mal für die Schachfreunde Illingen als Premiere zusammen mit dem befreundeten Schachverein der Schachvereinigung Vaihingen/Enz e.V. gehen. Leider hatten viele Kinder wegen des Feiertags andere Pläne, sodass von der Schachvereinigung Vaihingen/Enz e.V. nur Lea Götz und Alessandro Zeh sowie von den Schachfreunde Illingen nur Felix Voges vertreten waren. Zusammen mit ihren Trainern Manuel Gräber und Robert Sloboda ging es so in einem Fahrzeug gemeinsam nach Tamm. Felix und Lea spielten in einer Gruppe des SSGT mit und Alessandro in der U14 gegen zum Teil deutlich stärkere Gegner. Es ging aber für ihn, in erster Line darum Turniererfahrung zu sammeln.
Alessandro erreichte ohne DWZ in einem Starterfeld mit fast ausschließlich DWZ-Spielern den 19. Platz. Es waren auch sehr starke Spiele dabei, bei denen er zum Teil mit Damenvorteil führte, jedoch im Endspiel seine Partien unglücklich verloren hatte. Er lies sich aber nicht entmutigen und war immer gut gelaunt und hat wertvolle Turnierpraxis gewonnen. Mit seiner Haltung war er auch ein Vorbild für die jüngeren Lea und Felix, die bei Niederlagen schon mal gegen Tränen ankämpfen mussten.
Felix und Lea hatten nach 4 Runden jeweils 3 von 4 möglichen Punkten erkämpft und trafen so leider aufeinander. In einer sehr spannenden und engen Partie in der sowohl Lea als auch Felix abwechselnd Vorteile hatten, hatte Felix letztendlich das glücklichere Ende für sich und gewann. Lea hat das vielleicht etwas aus dem Konzept gebracht, da sie die beiden letzten Partien auch verloren geben musste. Sie kam mit 3 von 7 Punkten bei 34 Teilnehmern auf den 22. Platz in der Gesamtwertung. Felix schaffte noch einen weiteren Sieg und erreichte dadurch einen großartigen 3. Platz in der Gesamtwertung und sogar den 1. Platz in seiner 4. Klasse, was mit einem schönen Siegerpokal belohnt wurde.
Da Lea und Felix jeweils ihre letzte Partie verloren hatten, ging es zur Frustbewältigung zusammen mit den Trainern erst mal zum nahe gelegenen Eiscafé und mit einem leckeren Eis in Hand zur abschließenden Siegerehrung. Die Überraschung und vor allem die Freude auf den Pokal und den 1. Platz von Felix waren dann umso überwältigender. Auch Lea und Alessandro konnten sich über ihre Urkunden und die erhaltenen Preise freuen.
Alles in allem ein gelungener Tag, der Spielern und Betreuern Spaß gemacht hat. Zudem haben sich die Kinder kennengelernt und freuen sich, mit hoffentlich vielen weiteren Teilnehmern, auf das geplante Jugendschachturnier zwischen den Schachfreunden Illingen und der Schachvereinigung Vaihingen/Enz e.V., das am 7. Juni zunächst in Vaihingen beginnen wird und dann in Illingen fortgeführt wird.
Quelle: https://schachfreunde-illingen.de/aktuelles/